Literaturhinweise
Günther Berkhahn
11.07.1910 – 12.03.1982
Autobiographische Texte sowie diesbezügliche Schreiben von Günther Berkhahn an das Institut für Zeitgeschichte in München aus den Jahren 1969 und 1970, abrufbar unter seinem Personennamen im Internet, so z. B.:
Kriegskommissar Blanks seltsame Moskauer Lehren. Geschichte aus dem spanischen Bürgerkrieg (Rheinische Post, 1960, 1 Blatt).
Der Olympiasieger (über Dr. Otto Peltzer, unter Berkhahns Pseudonym Martin Togger, 3 Seiten).
Georg Lukacs und die stalinistische Bürokratie 1931 (11 Seiten).
Begegnung mit Otto Winzer in Paris (3 Seiten).
Wolfgang Krämer, Gerhard Müller: Der Gegen-Angriff (Prag / Paris 1933–36). Autoren-, Personen- und Sachregister. Mit Beiträgen von Bruno Frei. Worms 1982 (Deutsches Exil 1933–45, Bd. 15) – (darin aufgeführt sind alle von Berkhahn 1934 dort unter seinem Namenskürzel sowie unter seinen Pseudonymen veröffentlichten Arbeiten; der ebenfalls 1982 vom Zentralantiquariat der DDR herausgegebene dreibändige vollständige Reprint dieser Wochenzeitung ist beispielsweise im Deutschen Exilarchiv 1933–1945 in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main einsehbar).
Rudi Dutschke, Günter Berkhahn: Über die allgemeine reale Staatssklaverei, in: Carsten Prien: Dutschkismus. Die politische Theorie Rudi Dutschkes. Seedorf bei Bad Segeberg 2015, S. 77–136 (zweiteilige Erstveröffentlichung mit alphabetischer Autorennennung in: L 76. Demokratie und Sozialismus, Nr. 6, 1977, S. 135–162 sowie Nr. 9, 1978, S. 64–90).
Rudi Dutschke: Aufrecht gehen. Eine fragmentarische Autobiographie. Berlin 1981, S. 117–120.
Rudi Dutschke: Jeder hat sein Leben ganz zu leben. Die Tagebücher 1963–1979. Hrsg. Gretchen Dutschke. 2. Aufl., Köln 2016 (siehe Index).
Wolli (i. e. Wolfgang Herber): Günter Berkhahn – ein Nachruf, in: Regionalblatt, Nr. 60, 1982, S. 11.
Wolfgang Herber: Ein Vater für Dutschke. Lebenslauf eines Sozialisten. Doyen der Wiesbadener Linken, in: Wiesbadener Kurier, 14./15. März 1992, S. MA2.
Madeleine Reckmann: Der Junge und der Spanienkämpfer, in: Frankfurter Rundschau, 21. März 2018, S. F18 (unter diesem Titel auch im Internet abrufbar).